14.06.2016

[Rezension] Tease - Verlangen nach Glück

Tease - Sophie Jordan




Beschreibung
Bloß nicht die Kontrolle verlieren! Und auf keinen Fall verlieben! Das sind Emersons heiligste Regeln, wenn es um Typen geht. Sie spielt ihre Rolle als umtriebiges Party-Girl gut; nicht mal ihre Mitbewohnerinnen ahnen, dass sie keinen der Jungs, die ihr reihenweise verfallen, wirklich an sich heranlässt. Bei dem umwerfend attraktiven Shaw, der sie aus einer brenzligen Situation rettet, scheinen ihre bewährten Verführungskünste jedoch zu versagen: Er blickt hinter ihre Fassade und schickt sie ungeküsst nach Hause. Obwohl der sexy Biker so gar nicht ihrem üblichen Beuteschema entspricht, kann sie nicht aufhören, an ihn zu denken. Sie schwört sich, ihn herumzukriegen – und bekommt schnell zu spüren, dass dieser Flirt seine ganz eigenen Gesetze hat …



Cover:
hübsches Paar, deutliche Zuneigung sichtbar

Schreibstil:
Ich-Perspektive Emerson, fesselnd, romantisch, spannend


Meine Meinung

Emerson ist das Party-Girl ihres Freundeskreises und ist für ihre zahlreichen Männergeschichten bekannt. Aber was niemand weiß ist: Sie ist eigentlich noch Jungfrau.
Als Emerson mit einer bekannten eine schmierige Bikerkneipe betritt, wähnt sie sich noch in Sicherheit. Aber ihre sogenannte "Freundin" macht sich schnell aus dem Staub und lässt Emerson alleine. Irgendwann muss sie auf die Toilette und macht sich alleine auf den Weg dahin. Auf dem Weg hinaus, stolpert sie fast über ein Paar bei dem es gerade mächtig zu Sache geht und wird allem Anschein nach auch noch von einem Typen beobachtet der sich köstlich über Emersons zögerliches und zurückhaltendes Verhalten amüsiert.
Dieser besagte Mann entpuppt sich aber bald als ihr Retter in der Not. Als sie nämlich von einem eher unappetitlichen Kerl angesprochen wird, der das Wort "Nein" nicht zu kennen scheint und sie sich heftigst wehrt, entbrennt darauf hin eine heftige Schlägerei und Emersons Freundin lässt sie einfach in der Bar zurück. Emerson ist im Niemandsland, in Eiseskälte und weiß nicht wie sie nach Hause kommen soll. Ihr Retter, der äußerst attraktive Shaw, bietet Emerson an sie nach Hause zu fahren. Obwohl ihr dabei etwas mulmig zumute ist, steigt sie in sein Auto. Doch Shaw zeigt sich als Gentleman und fährt sie tatsächlich, entgegen alles Befürchtungen, einfach nur zurück zum Studentenwohnheim. Außerdem lässt er durchblicken, dass er ganz anders ist als alle Collegejungs die Emerson bisher gedatet hat.
Aus Angst, ihr Herz zu sehr an ihn zu verlieren, lässt sie Shaw schweren Herzens gehen. Doch Shaw gibt so leicht nicht auf.
Shaw ist entgegen der anfänglichen Behauptung kein Bad Boy in meinen Augen. Natürlich hat er Tattoos on must und stammt aus nicht gerade wohlhabenden Verhältnissen, allerdings ist er deswegen kein Bad Boy für mich. Es wird deutlich wie nah Emerson ihm geht und das er ihr eigentlich nur gutes will. Shaw ist ein Ex-Marine und leidet immer noch unter einem Vorfall, bei dem sein Cousin starb. 

Fazit:
Dieser Teil kann es ganz gut mit seinem Vorgänger "Foreplay" aufnehmen. Allerdings ist die Geschichte von Emerson und Shaw auf gute Weise anders als die von Pepper und Reece. Verdiente vier Sterne.

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