16.06.2016

[Rezension] Valentines Rage


Valentines Rage - Katie Kalypso



Beschreibung
Valentins Rage: Rocker-New Adult: rasant, knisternd und leidenschaftlich! 
Sarah hat einen harten Job als Krankenschwester. Umso glücklicher ist sie über ihre Beziehung mit Steve. Er versteht sie und sie fühlt sich geborgen bei ihm – bis zu dem Tag, an dem sie ihren Freund mit einer anderen Frau im Bett erwischt. Blind vor Wut lässt sie alles stehen und liegen und flüchtet in eine dunkle Kneipe. Dort wird sie von einem Betrunkenen belästigt und bedroht. Plötzlich steht Valentine vor ihr und befreit sie aus den Fängen des Rüpels. Er nimmt sie mit zu sich nach Hause und sie schüttet ihm ihr Herz aus. Es kommt zu einer leidenschaftlichen Liebesnacht und von da an ist Sarah Valentine verfallen. Doch Val ist Mitglied der berüchtigten Rockerbande „The Beasts“ und zurzeit herrscht ein Bandenkrieg in der Stadt. Dieser kann nicht nur für Valentine gefährlich werden, sondern auch für Sarah – sogar lebensgefährlich! 



Cover:
heiß, heißer, Valentine

Schreibstil:
spannend, fesselnd, moderne Sprache, schnell verständlich


Meine Meinung

Zur Verfügung gestellt von der Verlagsgruppe Droemer-Knaur. Danke dafür.

Val und Sarah lernen sich an einem Abend in einer Bar kennen. Sarah hat gerade ihren Freund beim Fremdgehen erwischt und einen harten Arbeitstag hinter sich. Zu allem Übel wird sie in der Bar auch noch von zwei schmierigen Bikern angegraben. Val ist ihr Retter in der Not. Er nimmt sie mit zu sich nach Hause und die beiden schlafen miteinander. 
Die Beziehung von Val und Sarah entwickelt sich schnell und kurz nachdem sie das erste Mal miteinander geschlafen haben sagen sie schon "Ich liebe dich". Das erscheint mir doch etwas unrealistisch. Als Leser hat man gar nicht das Gefühl, dabei sein zu können wie sich die Gefühle der Protagonisten entwickeln.
Sarah macht den Eindruck einer starken, unabhängigen Frau aber wenn sie und Val zusammen sind drehen sich ihre Gedanken nur noch um ihn.
Val hingegen ist offensichtlich ziemlich heiß. Er hat eine dominante Art und Weise, die aber keinesfalls überheblich rüber kommt. 
Die Story hätte man etwas besser über die Kapitel verteilen können. Am Anfang passiert so viel, dass einem beinahe schwindelig wird und gegen Ende zieht es sich ein bisschen. 
Typisch für das Klischee eines Rocker-Romans gibt es Vergewaltigung, Gewalt und Tod. Allerdings kommen auch die liebevollen und erotischen Szenen nicht zu kurz. Diese sind gut beschrieben und wirken sehr authentisch. 
Alle Szenen werden so beschrieben, das man ein klares Bild vor Augen hat. 

Fazit:
Gut aber nicht überragend. Wer Rocker Romane mag, liegt hier mit ganz richtig. Ich vergebe drei Sterne. 

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