03.08.2016

[Rezension] Emma - Writing her own Story


Emma - Annie Stone







Beschreibung
Emma Maddox schreibt über die Liebe. Es gibt nur einen kleinen Haken: Sie weiß nicht wirklich, worüber sie spricht. Sie verlässt sich auf ihre Fantasie, die Kraft ihrer Gedanken und die drei sexuellen Abenteuer, die sie in ihren 30 Jahren hatte. Aber wenn man selbst nicht weiter weiß, kann man ja immer noch Freund Internet befragen. Als sie Drew Tate kennenlernt, begreift sie, dass Fantasie und Wirklichkeit nicht immer deckungsgleich sind. Sie versteht, dass zu einer Beziehung und zu Liebe mehr gehört, als das technische Wissen, Körperteil A auf Körperteil D zu legen und I um J zu wickeln. Doch wahre Menschen kommen nicht mit Bedienungsanleitungen, sie haben eigene Ideen und Gefühle, ihren eigenen Kopf. Während Emma in ihren Geschichten alles bis ins Detail plant, muss sie im echten Leben an die Klippe treten und springen. Und auf dem steilen Fall nach unten muss sie hoffen, dass ihr rechtzeitig Flügel wachsen. Oder, dass Drew sie zumindest auffängt …



Cover:
sommerlich, schön gestaltet

Schreibstil:
Ich-Perspektive Emma, erotisch, fesselnd, spannend


Meine Meinung

Dieses Buch stand schon länger auf meiner Wunschliste und ich bin wirklich froh das ich es mir jetzt gekauft und es gelesen habe.
Emma ist die gefeierte Autorin Annie Stone. Sie schreibt erotische Liebesromane und das auch noch ziemlich gut. Nur bei ihr privat läuft in sachen Liebe schon länger nichts mehr. Seit ihre Mutter krank wurde und dann schließlich starb, wohnt Emma in einem kleinen Kaff namens Athens. Als sie ihre beiden Freundinnen aus New York, ihrer eigentlichen Wunschheimat, mit ihren Männern und einem  dritten Mann im Gepäck besuchen kommen, befindet sich Emma gerade in der letzten Phase vor einem Buchabschluss.
Normalerweise geht sie täglich laufen um ihre Leidenschaft für Essen auszugleichen, aber kurz vor Abgabeschluss ist das einfach nicht mehr drin. Sie sieht, dank einer "Schoko-Wein-Diät" wie sie es liebevoll nennt, aus wie aus allen Nähten geplatzt und das lassen sie auch ihre Freundinnen auf witzige Art spüren. Außerdem haben sie Drew, einen guten Freund der Paare, dabei und Emma ist sofort Feuer und Flamme.
Als Emma, dank grandioser Überredungskünste ihrer Freundinnen, beschließt wieder nach New York zu ziehen helfen ihr ihre Freunde tatkräftig beim Umzug. Zwischen Drew und Emma kommt es zu einem Moment tiefer Zuneigung und die Luft knistert nur so. Sie spüren es beide, doch der Moment wird zerstört. Am Abend von Emmas Umzug kommt es dann zur Katastrophe. Emma flirtet mit Travis, einem langjährigen Freund, und Drew wird so eifersüchtig das er mit Emmas bester Freundin Daisy schläft. Emma, tief getroffen, schwört sich niemals mit Drew etwas anzufangen und zeigt ihm die nächsten Monate die kalte Schulter.
Doch weder Drew noch Emma können sich der sexuellen Spannung entziehen die zwischen Ihnen herrscht. Durch ein Missverständnis denkt Emma allerdings, dass Drew nur an einer Freundschaft mit ihr Interessiert ist. Dem ist natürlich nicht so, doch Emma ist felsenfest davon überzeugt. Es folgen mehrere Monate voll von zweideutigen Aussagen, sexueller Frustration und vielen liebevollen, so gar nicht freundschaftlichen, Situationen. Es kommt wie es kommen muss und Emma und Drew verbringen eine heiße Nach miteinander. Doch plötzlich steht am nächsten Morgen eine Frau in Drews Schlafzimmer die behaupter seine Frau und Mutter seines ungeborenen Kindes zu sein. Emma nimmt reißaus und es folgt ein halbes Jahr volles Liebeskummer. Werden sie es schaffen sich zusammen zu reißen und wird Drew die Situation aufklären können, wenn Emma ihn lässt? Lest selbst.

Fazit:
Gut, besser, Emma und Drew. Ein tolles Paar mit vielen Hindernissen, viel Humor und vielen, gut erzählten, erotischen Szenen. Tolle Unterhaltung für zwischendurch und auf jeden Fall eine Empfehlung wert. Ich vergebe fünf Sterne.

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