19.11.2016

[Rezension] In seinem Herzen


In seinem Herzen - Jay Crownover



Beschreibung
Cora Lewis sieht aus wie eine Mischung aus einem Punk und einer Elfe. Ihren zierlichen Körper schmücken bunte Tattoos und Piercings mit Glitzersteinen. Auf den ersten Blick würde man ihr kaum zutrauen, dass sie von einem Haus, einem Ehemann und einer Familie träumt. Aber genau das tut sie. Und ein Mann wie Rome Archer - arrogant und innerlich zerrissen - passt ganz und gar nicht in diesen Traum. Doch was, wenn es sich plötzlich richtig anfühlt, das Falsche zu tun? Ist das der Beginn von etwas Wunderbarem? Oder der Anfang vom Ende?



Cover:
passend zu den beiden Vorgänger-Bänden, diesmal Highlights in grün

Schreibstil:
wechselnde Ich-Perspektive von Rome und Cora, fesselnd, erotisch, romantisch, liebevoll


Meine Meinung

Da ich die ersten beiden Bände der Reihe geradezu verschlungen habe, musste natürlich auch dieser Teil bei mir einziehen. Sowohl Cora als auch Rome haben wir schon im ersten Band kennen gelernt und ihre Geschichte im zweiten Band nebensächlich etwas verfolgt.
Cora und Roma könnten unterschiedlicher nicht sein. Cora, die geradezu Elfenhaft und zierlich ist und von ihren Freunden "Tink" wie Tinkerbell genannt wird, und Rome, ein Berg von einem Mann, der gerade aus dem Krieg zurück ist und schwer damit zu kämpfen hat. Vor einigen Jahren hat Cora's große Liebe und ihr Ex-Verlobter sie betrogen und gleichzeitig damit beinahe zerstört. Sie gibt natürlich nach außen hin nicht zu das sie ihm immernoch hinterher trauert und ihn seit seiner Hochzeitsanzeige, mit der damaligen Affäre, regelmäßig auf Facebook "stalked". Immer wenn jemand sie nach einem potentiellen neuen Freund fragt ist ihre Antwort die selbe: Sie warte noch auf den perfekten Mann. Doch dieser existiert natürlich nicht oder? Außerdem ist sie immer gut gelaunt, liebt bunte Farben und vorallem ihre Freunde über alles. Sie sagt immer was sie denkt und genau das schätzen ihre Freunde an ihr.
Als Rome Archer daher kommt ist er alles andere als perfekt. Er ist zu mürrisch, zu launisch, spricht kaum, ist ständig schlecht gelaunt, hat ein leichtes Alkoholproblem und ein riesiges Problem mit seiner Kriegsvergangenheit. Durch sein Ausscheiden fühlt er sich für jeden weiteren Tod seiner Kollegen verantwortlich und leidet mit. Er leidet unter starken Albträumen die Auswirkungen auf seinen Alltag haben. Rome hat außerdem immer noch am Tod seines kleinen Bruders Remy, Rule's Zwillingsbruder, zu kacken. Er gibt sich mit die Schuld an seinem Tod, ist aber auch wütend auf ihn weil er so viele Geheimnisse vor ihm hatte. Er ist der Meinung, dass er Remy zu wenig gezeigt hat wie sehr er ihn doch liebt und fühlt sich deswegen schuldig.
Sowohl Optisch als auch Charakterlich passen Cora und Rome eigentlich überhaupt nicht zusammen und gerade deswegen sind sie so perfekt füreinander. Für ihn ist sie ein "Kobolt"und sie nennt ihn "Captain Spaßbremse".
Als Rome bei einer Kneipenschlägerei beinahe eine Bar komplett zertrümmert engagiert ihn der Barbesitzer für den wiederaufbau. Endlich hat Rome eine neue Aufgabe in der er voll und ganz aufgeht. Er und Cora kommen sich immer näher und bald merken auch sie das sie vielleicht selbst nicht perfekt sind, dafür aber perfekt zueinander passen.

Fazit:
Gelungene Forsetzung der Reihe und nach Band eins mein liebster Band. Ich vergebe verdiente fünf Sterne.

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