20.11.2016

[Rezension] Love me like you hate me


Love me like you hate me - Cassidy Davis



Beschreibung
Annabelle ist eine waschechte New Yorkerin und liebt ihre Heimatstadt. Als sie jedoch ihren Job verliert, beschließt sie ihr Leben an der Ostküste der USA hinter sich zu lassen und zu ihrer besten Freundin Jess nach Glasgow zu fliegen, um sie bei ihrer ungeplanten Schwangerschaft zu unterstützen. In Glasgow angekommen, macht sie bereits am Flughafen mit dem Bruder ihrer besten Freundin Bekanntschaft, bei dem sie für die ersten Wochen unfreiwillig unterkommt. Zwischen Sam und Belle fliegen erst die Fetzen, dann die Klamotten. Als Sam andeutet, mehr zu wollen, läuft Belle wieder vor der Situation davon. Aber kann man vor Gefühlen davon laufen?




Cover:
düster, heißes Paar

Schreibstil:
wechselnde Ich-Perspektive Belle und Sam, fesselnd, erotisch, romantisch


Meine Meinung

Die Grundstory ist schnell erzählt: Belle verliebt sich in den Bruder ihrer besten Freundin und er sich auch in sie. Ein Klassiker aber wirklich gut erzählt.
Belle ist tollpatschig, vorlaut und absolut liebenswert. Sie hasst Sam vom ersten Tag an und weiß eigentlich gar nicht so recht wieso. Als sie dann auch noch von New York nach Schottland zieht und er ihr am Flughafen einen Satz Gälisch an den Kopf wirft und sie so vorführt hat sie auch endlich einen Grund ihn nicht zu mögen. Allerdings muss sie mit ihm zusammen wohnen und muss ihn wohl oder übel ertragen. Als sie aber eines nachts nach Hause kommt, landet sie mit Sam im Bett... Naja eher im Flur an der Wand. Und so geht es dann jede Nacht. Danach spricht sie weder mit ihm noch möchte sie noch von ihm angefasst werden, da sie ihn ja eigentlich nicht leiden kann. Als Sam sie dann aber nach gut zwei Monaten nach einem Date fragt, sagt sie Nein. Doch das letzte Wort dazu ist noch nicht gefallen.
Sam hat eine Bar und ist einfach toll. Er ist witzig, sieht gut aus und hat das Herz am rechten Fleck. Er findet Belle eigentlich ganz gut und fragt sich ständig was er denn falsch gemacht haben soll, dass sie ihn so sehr hasst. Er will nur das Beste für Belle und meint es gut mit ihr. 
Von Anfang an ist wirklich Feuer in der Geschichte und die Konversationen zwischen Sam und Belle sind wirklich witzig und unterhaltsam. Auch Belles beste Freundin und Sams Schwester Jess ist der absolute Hammer. Als dann später auch noch Belles neuer Chef Shaw dazu kommt ist das Chaos perfekt. Belle steht auf einmal zwischen zwei Männern, weiß aber eigentlich ganz genau welchen sie davon haben will, gesteht es sich aber nicht ein. 
Als dann auch noch die Schatten aus Belles New Yorker Vergangenheit wieder vor der Tür stehen weiß sie gar nicht mehr was sie denken soll.

Fazit:
Unterhaltsam und romantisch. Die perfekte Mischung aus Streit und Liebe und wenn wir mal ehrlich sind, sind Beziehungen von wilden und Diskussions-reichen Paaren doch die besten. Fünf Sterne für dieses tolle Buch.


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