26.04.2016

[Rezension] Nova & Quinton - Second Chance

Nova & Quinton - Jessica Sorensen



Beschreibung 

Aufwühlend, sexy, romantisch – die neue Serie von Bestsellerautorin Jessica Sorensen

Nova kann ihn einfach nicht vergessen – Quinton Carter, den attraktiven Kerl mit den honigbraunen Augen und den sexy Tattoos. Er ist ihr Seelenverwandter, und der Gedanke an ihn lässt sie nicht los... Aber wird er ihre Liebe überhaupt zulassen? Oder stößt er sie wieder weg?


Cover:
nur die Hände von Quinton und der Rücken, diesmal alles in pink gehalten

Schreibstil:
wieder abwechselnd die Sicht von Nova und Quinton, mehrfache Träume und Erinnerungen, flüssiger Erzählstil, einfache Sprache


Meine Meinung:

Nach wie vor finde ich es schrecklich wie sich Quinton zu Grunde richtet. Er stürzt weiter in den Drogensumpf ab und diesmal nicht mit "leichten Drogen" wie Gras. Es tut schon fast weh mit anzusehen wie dringend er versucht bzw nicht versucht zu unterbinden das er stirbt. Man hat fast den Eindruck als sei ihm alles egal. Er hat jetzt nicht nur seine Freundin und seine Cousine verloren, sondern auch noch Nova in die er so verliebt ist, auch wenn er das natürlich nicht zu gibt.

Nova hat ihren ausgeprägten Helfersinn nun auf Quinton eingestellt. Sie will mit aller Macht versuchen ihn vor dem Tod zu bewahren,  so wie sie das bei Landon nicht gemacht hat. Umso stärker ist der Drang ihn wieder ins Leben zurück zu holen. Sie schlägt sich meiner Meinung nach ganz gut, Quinton das schöne Leben wieder näher zu bringen. Das Problem ist dabei nur, dass man niemandem helfen kann, der sich nicht helfen lassen will. Dies ist bei Quinton der Fall. Er ist der Meinung er verdiene nichts und niemanden und fragt sich wieso alle sterben müssen außer ihm, wo er es doch viel mehr verdient hätte.

Machte Tristan in Band eins noch den Eindruck, dass er Quinton die Schuld am Tod seiner Schwester gibt, so wird für mich in Band zwei deutlich klar, dass er niemandem die Schuld dafür gibt. Seiner Meinung nach war es ein Unfall und niemand hat definitiv Schuld daran. Er nimmt noch härtere Drogen als Quinton und versucht so alle Gefühle auszublenden. Nebensächlich versucht Nova auch ihn zu retten. Man hat das Gefühl er würde sich gerne helfen lassen, ist aber charakterlich zu schwach dafür.


Fazit:
Ich finde es erschreckend wie schnell und wie unaufhaltsam man in den Drogensumpf abrutschen kann, wenn man so gut wie nichts hat was einem mehr etwas bedeutet. Das einzige was Quinton davon abhält sich umzubringen, ist seine Liebe zu Nova. Man merkt deutlich, dass er mehr für sie empfindet als er zugeben will. Ich bin gespannt auf Band drei und wie die Geschichte der Beiden weiter geht.

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