Rockstar Sommer - Sandra Helinski
Beschreibung
Ein Rockstar im Niemandsland? Eigentlich undenkbar, doch für Anna ein ganz normaler Anblick. Ihr Lieblingssänger Eddi Markgraf musste aus gesundheitlichen Gründen eine Auszeit nehmen und verbringt diese nun in ihrem frisch geerbten Haus, aber das Zusammenleben mit ihm gestaltet sich alles andere als einfach ...
Anna versucht ihr Bestes, Eddi zu helfen und ihn in ihren Alltag miteinzubeziehen. Der wehrt sich jedoch gegen die Vorstellung, Hilfe zu brauchen. Keine leichte Aufgabe für Anna, die mit ihren Renovierungsarbeiten am Haus und ihrem neuen Job als Verhaltenstherapeutin für Tiere eigentlich mehr als genug zu tun hat.
Langsam öffnet sich Eddi Stück für Stück und beginnt seiner Gastgeberin zu vertrauen – mit ungeahnten Auswirkungen auf Annas Gefühlsleben ...
Cover:
passend zu Band eins, sommerlich, weite Sicht ins Niemandsland
Schreibstil:
Erzählperspektive von Anna, mitreißend, flüssig
Meine Meinung
Band eins fand ich schon gut. Von band zwei bin ich ein bisschen mehr begeistert, weil wir viel über Eddi erfahren. Die Geschichte ist so erzählt, dass es einem als Leser leicht fällt sowohl mit Anna als auch mit Eddi mitzufühlen. Man merkt wie sich Anna mehr und mehr in Eddi verliebt ohne es selbst mitzubekommen.
Eddi hingegen wirkt zunächst sehr verschlossen, taut aber nach und nach auf. Hat man allerdings das Gefühl, dass er sich mit der Situation arragiert hat, verschließt er sich wieder völlig. Mit der Zeit finden wir auch heraus wieso das so ist. Annas Freundin Suzi finde ich nun eher nervig als nett. Sie stellt ihre Bedürfnisse über die anderer Menschen. Allerdings scheint sie trotz allem eine gute Freundin für Anna zu sein. Was Eddi gegenüber Anna empfindet wird überhaupt nicht klar. Klar ist nur das er sie als einzige an sich heran lässt und sich von ihr helfen lässt.
Am Anfang ist Eddi aufgrund einer Stimmbandentzündung eher wortkarg, weil er nicht sprechen darf. Nach einigen Tagen scheint aber die Stimme soweit wieder da zu sein, dass er immerhin flüstern und später wieder sprechen kann. Allerdings spricht er auch dann nicht wirklich viel, wenn dann nur das nötigste.
Fazit:
Ich bin gespannt auf mehr und kann es kaum erwarten. Ich vergebe vier Sterne.
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