07.12.2016

[Rezension] Dich immer wiedersehen


Dich immer wiedersehen - Jennifer E. Smith



Beschreibung
Stromausfall in New York: Lucy und Owen lernen sich irgendwo zwischen dem 10. und 11. Stock kennen, steckengeblieben im Fahrstuhl eines Hochhauses. Doch auch in völliger Dunkelheit sind sich die beiden gleich sehr sympathisch. Als sie nach ihrer Rettung durch die dunklen Straßen von Manhattan schlendern, steht für beide fest, dass sie ziemlich gut zusammenpassen. Doch mit dem Strom kehrt leider auch die Realität zurück: Lucy wird mit ihren Eltern in wenigen Tagen nach Europa ziehen. Wann und wo wird sie Owen wiedersehen?



Cover:
New York im Hintergrund, Schattenpärchen im Vordergrund

Schreibstil:
Er/Sie-Perspektive von Owen und Lucy, spannend, romantisch, liebevoll


Meine Meinung

Danke an den Carlsenverlag und netgalley.de für dieses Rezensionsexemplar.

Wir steigen direkt in die Geschichte ein.
Owen und Lucy lernen sich im Fahrstuhl kennen. Während eines Stromausfalls in New York stecken sie gemeinsam im Fahrstuhl fest und lernen sich langsam kennen.
Owen ist der Sohn des Hausmeisters von dem Gebäude in dem Lucy mit ihrer Familie wohnt. Sie geht auf eine elite Schule und er auf die örtliche Highschool. Außerdem kümmert sich Owen seit dem Tod seiner Mutter um seinen Vater. Er ist kein Mann der großen Worte und schweigt eher.
Sie reden über Gott und die Welt und ihre Dialoge sind super authentisch und mitreißend. Als dann nach einer kompletten Nacht die Türen des Fahrstuhls endlich wieder auf gehen, geht jeder seiner Wege. Lucy zieht mit ihrer Familie nach Osten und Owen mit seinem Vater immer weiter nach Westen. Zunächst kommunizieren sie via Postkarten miteinander aber irgendwann bleibt auch das aus. Das Leben geht weiter und jeder geht weiter seinen Weg.
Lucy ist eine Einzelgängerin. Sie wohnt zukünftig meistens allein, liest Bücher und läuft ziellos durch die Gegend während ihre Eltern die Welt bereisen. Sie ist immer nett und freundlich und nimmt alles so hin wie es passiert. Nie ist sie rebellisch oder hinterfragt etwas allzu sehr.
Die Charaktere haben es leider so gar nicht geschafft mich in ihren Bann zu ziehen. Ich habe mir von der Geschichte einfach etwas anderes versprochen und wurde so leider etwas enttäuscht.

Fazit:
Ich vergebe zwei Sterne aufgrund der guten Idee aber schlechten Umsetzung. Ich habe mir mehr versprochen und bin daher leider etwas enttäuscht.

Hier geht's zur Verlagsseite.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen