24.04.2016

[Rezension] Nova & Quinton - True Love

Nova & Quinton - Jessica Sorensen





Beschreibung
Aufwühlend, sexy, romantisch – die neue Serie von Bestsellerautorin Jessica Sorensen

Als Teenager wollte Nova Drummerin werden und ihre große Liebe Landon heiraten. Aber dieser Traum wurde in einem einzigen Moment zerstört. Nova ist überzeugt, dass sie nie wieder jemanden lieben wird. Bis sie den unverschämt attraktiven Quinton Carter kennenlernt. Er fasziniert und verwirrt sie. Und Nova ahnt, dass sie besser die Finger von ihm lassen sollte ..



Cover: 
zu sehen sind meiner Meinung nach Nova & Quinton, die Lichtverhältnisse zeigen gut wie die beiden sich fühlen, da alles ziemlich dunkel gehalten ist

Schreibstil: 
flüssiger Schreibstil, abwechselnde Sicht von Nova & Quinton, mehrfache Rückblicke und Träume


Meine Meinung: 

Ich finde es traurig, dass sowohl Nova als auch Quinton schon so viel schlimmes, verletzendes und traumatisierendes in ihrem Leben erlebt haben. Doch man hat das Gefühl das Nova viel besser damit zurecht kommt als Quinton. Quinton versucht mithilfe von Drogen seine Erinnerungen zu vergessen, Nova kann sich (eventuell wegen eines Traumas) nicht richtig an die Geschehnisse erinnern. 

Als Nova die Aufgabe bekommt, für ihren Filmkurs Videos zu drehen fängt sie an eine Art Schmerz/Trauer-Tagebuch zu führen. Sie erzählt der Kamera, wie sie über Landons Tod und dessen Folgen denkt und wie sie damit fertig wird. Sie ist für mich ganz klar der stärkere Charakter von beiden obwohl beide ein ähnliches Schicksal haben. 

Quinton wird mit der Trauer und dem Schmerz überhaupt nicht fertig und versucht sich zu betäuben. Je mehr Drogen er nimmt, desto weniger Schmerz fühlt er. Er ist der Meinung er verdiene nichts mehr und er sei es nicht wert irgendetwas schönes zu erleben. Meiner Meinung nach sehr schade, denn er quält sich damit nur selbst. 

Ich hatte das Gefühl, als die beiden sich trafen und kennen lernten, taten sie sich auf eine Art und Weise gut, aber auch irgendwie nicht. Quinton bringt Nova unbewusst und unabsichtlich mit den Drogen in Verbindung und Nova merkt wie einfach es doch ist alles zu vergessen wenn man High ist. Quinton gibt sich dann auch noch dafür die Schuld und es kommt noch ein weiter Punkt auf seiner "Ich hasse mich selbst"-Liste dazu. 

Delilah, Dylan und Tristan sind für mich die Personen im Buch mit den schlechtetsten Charakteren. Delilah versucht Nova eine gute Freundin zu sein, ist ihrem Freund Dylan aber hörig und vernachlässigt Nova sobald er kommt und etwas von ihr will. Außerdem lässt sie sich von Dylan wie Dreck behandeln und merkt es nicht einmal. Tristan lässt Quinton niemals vergessen, wer Schuld an dem Unfall war, bei dem seine Schwester starb, sodass Quinton ständig daran erinnert wird und sich immer weiter runter zieht. 

Fazit:
fünf Sterne, habe das Buch nur so verschlungen, bin total gespannt auf den nächsten Band

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