24.06.2016

[Rezension] Act of Passion


Act of Passion - Jane Christo


Beschreibung
Als Maya nach Boston zog, hatte sie andere Pläne, als in einer Bar zu kellnern und gelegentlich als Aktmodel zu jobben. Ursprünglich wollte sie Kunst studieren und ihren Traum leben, anstatt ihn zu begraben.

Dass sich der Hotshot-Anwalt Avery in sie verliebt, stand ebenfalls nicht auf ihrer Agenda. Durch die leidenschaftliche Affäre mit dem Staranwalt gerät jedoch nicht nur ihr Gefühlsleben in Aufruhr. Als Avery einen neuen Fall übernimmt, droht die Vergangenheit sie einzuholen und ihr den Rest zu geben. Averys Mandant ist jemand, der Maya regelmäßig in Albträumen heimsucht. Jemand, den sie lieber vergessen hätte.






Cover:
heißer Kerl von hinten, schön gestaltet

Schreibstil:
abwechselnd erzählt von Maya, Carter und Avery


Meine Meinung

Rezensionsexemplar des Sieben-Verlages

Okay... auf den ersten Blick oder den ersten Leseeindruck kann man eigentlich schon erraten worum es sich hier handelt. Aber nur eigentlich. Hinter dieser ganz und gar abgedroschenen Idee einer verbirgt sich eine gut durchdachte Geschichte. 
Die Story ist so Facettenreich, dass man manchmal gar nicht mitkommt. Die Story ist packend und mitreißend. Trotz vieler erotischer und romantischer Momente gibt es auch reichlich Spannung und viel Action.
Keine Aktion der Charaktere wirkt aufgesetzt, das Gegenteil ist der Fall. Die Charaktere sind authentisch und gut aufeinander abgestimmt. 
Klar ist es in erster Linie die armes Mädchen trifft reichen Jungen Geschichte die fesselt, aber anders hätte sich die Entwicklung der Geschichte auch nicht erklären können. 
Als der reiche Anwalt Avery Cunningham der aus ärmlichen Verhältnissen stammenden Maya den Hof macht, will sie sich zuerst überhaupt nicht darauf einlassen. Als sie in einer durchzechten Nacht mit ihm auf der Toilette eines Clubs landet und Sex mit ihm hat, verfällt sie ihm komplett. Sie wird süchtig nach Avery und gesteht sich selbst ein, dass sie seinen Sex braucht "Wie ein Junkie den nächsten Schuss".
Doch diese Geschichte ist nur die Grundidee. Dies hier ist eine Geschichte voller Intrigen, Verachtung und natürlich Politik.
Maya arbeitet in einer Bar, hat ein Kunststudium abgebrochen und arbeitet Nebenbei als Aktmodel bei Logan, einem Freund den sie aus dem Kunststudium kennt.
Avery ist ein Käufer der Bilder, die Logan von Maya gemacht hat und völlig vernarrt in sie. 
Maya kennt Avery zunächst nur aus dem Fernsehen. Er ist ein gefeierter Staranwalt, der die reichen und schönen dieser Welt vertritt. 
Außerdem ist er der Sohn des verstorbenen Kongressabgeordneten Astor Cunningham. Astor Cunningham war der beste Freund von Senator Edwards, der wie ein Ersatz-Vater für Avery war. 
Avery will Maya näher kennen lernen und tut alles dafür. 
Doch jemand hat etwas gegen diese Beziehung und macht Maya das Leben zur Hölle.
Dann lernt Maya aber noch den mysteriösen Carter mit den wunderschönen Wolfsaugen kennen. Sie ist fasziniert von ihm, lässt ihn aber nicht zu nah an sich heran. Er ist immer da wo sie ist und hilft ihr mehr als einmal aus einer brenzligen Situation. 
Doch auch Avery und Carter scheinen sich zu kennen und in einer ganz besonderen Beziehung zu einander zu stehen.

Fazit: 
Sehr heiß und abgrundtief spannend. Ich brauche dringend Teil zwei. Ich vergebe gute vier Sterne.

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