16.06.2016

[Rezension] Eversea - Ein einziger Moment


 Eversea - Natasha Boyd





Beschreibung
Die zweiundzwanzigjährige Keri Ann traut ihren Augen nicht, als eines Abends der angesagte Schauspieler Jack Eversea in dem Restaurant auftaucht, in dem sie kellnert. Ihr verschlafenes Heimatstädtchen Butler Cove im Süden der USA ist so ziemlich der letzte Ort, an dem sie erwartet hätte, auf einen Hollywoodstar wie ihn zu treff en. Doch Jack hat Gründe, warum er aus L. A. geflohen ist. Und Keri Ann weiß, dass sie die Art und Weise, wie seine Nähe ihr Herz zum Rasen bringt, aus genau diesen Gründen ignorieren sollte. Denn egal wie gut die beiden sich verstehen oder wie sehr die Funken zwischen ihnen sprühen – die Welten, in denen sie leben, könnten unterschiedlicher nicht sein. Und eine Liebe zwischen ihnen ist unmöglich … oder?


Cover:
wunderschönes Cover, fröhliche Farben, sehr stimmig

Schreibstil:
Fesselnd, romantisch, spannend


Meine Meinung

Keri Ann lebt in einem baufälligen Haus und wartet nur darauf, dass ihr Bruder Joey endlich das College beendet und sie anfangen kann ihr Leben zu leben.
Als sie dann eines Abends dem berühmten Hollywood Star Jack Eversea begegnet, fühlt sie sich magisch von ihm angezogen. Jack, der gerade von seiner Freundin betrogen wurde, flüchtete in das Örtchen Butler Cove um der Presse und dem Hollywood-Dasein zu entgehen.
Keri Ann verspricht Jack seine Identität geheim zu halten und ihn nicht an die Presse auszuliefern, denn dazu ist ihr Herz einfach zu groß.
Jack will sich erkenntlich zeigen und hilft Keri Ann bei den Renovierungsarbeiten an ihrem Haus. Langsam kommen sich die beiden näher und entwickeln Gefühle für einander.
Doch Keri Ann kann nicht glauben das der berühmte Hollywoodstar wirklich Gefühle für sie hat und schätzt sich selbst als viel zu unbedeutend ein. Außerdem gibt es da ja immer noch Jack's Freundin.
Die Liebe scheint von Anfang an dem Untergang geweiht, aber Liebe sucht sich nunmal ihre eigenen Wege.

Keri Ann kommt ziemlich erwachsen für ihr junges Alter rüber. Sie verrennt sich nicht in irgendwelche Fantasien und schätzt Situationen stets realistisch ein. Sie wirkt in ihrer Meinung gefestigt auch wenn ihr das selbst gar nicht klar zu sein scheint.

Jack hingegen wirkt zunächst wie ein typischer Aufreißer der ein Abenteuer in der Provinz sucht. Mehr und mehr wird allerdings klar, dass der anfängliche Schein trügen kann.
Man kann seine Entscheidungen aufgrund seiner Gefühle stets nachvollziehen und man lernt ihn lieben.

Die Beziehung der beiden entwickelt sich langsam aber stets authentisch. Auch Keri Ann's beste Freudin Jazz war als Nebenprotagonistin stets sympathisch und lustig. Sie unterstützt Keri Ann bei allem ohne zu Murren. Auch Keri Ann's Bruder, der am Schluss auftritt, ist sypathisch und als Nebencharkter ziemlich authentisch.

Fazit:
Ich liebe Keri Ann und Jack schon jetzt und bin gespannt auf Teil zwei. Verdiente vier Sterne.


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