11.11.2016

[Rezension] Dark Prince - Gefährliches Spiel


Dark Prince - J.S. Wonda



Beschreibung
»Ich werde dir etwas über mich erzählen. Es beginnt mit einem Geheimnis, das England bis ins Königshaus erschüttern könnte, und endet mit einem noch viel größeren. Du denkst, ich sei nichts weiter als ein Gangster, der mit Drogen und Kartellen spielt. Und dabei gewinnt. Du denkst, ich besäße nur meinen Club und ein paar Leute, die mir gehorchen. Du glaubst, meine Kontakte reichen nicht um die Welt, und du glaubst, mein Blut sei so rot wie deines. Aber du täuschst dich. Du hast keine Ahnung, wen du wirklich vor dir hast.«

London. Heute. Abseits vom Piccadilly Circus.
Florence hat immer für eine bessere Zukunft gekämpft und nichts getan, was diese gefährden könnte. Doch als ihr jüngerer Bruder in die Londoner Drogenszene gerät, sieht sie sich gezwungen, ihn mit allen Mitteln daraus zu befreien. Dabei trifft sie auf einen gefährlichen Unbekannten, der den gesamten Londoner Schwarzmarkt beherrscht. Er ist jung – und verdammt gutaussehend - und passt so gar nicht in die düstere Welt der Vorstädte rund um London, in der sie aufgewachsen ist.
Was ist sein Geheimnis? Welche Rolle spielt sein treuer Freund Davies? Und was geschieht, wenn sie der dunklen Anziehungskraft des Dark Prince' verfällt und dabei in einen Strudel aus Gefahr und Lust gerät? Wird sie ihrem Bruder helfen können?



Cover:
düster, dunkel, schwarz, königlich

Schreibstil:
aus der Sicht von Davies, DP und Florence, erotisch, dramatisch, spannend, dunkel


Meine Meinung

Also zuerst muss ich einmal das wunderschöne Cover loben. Außerdem sind die Kapitelanfänge so ausgefallen und gut designed, dass man das Buch alleine dafür lesen sollte.
So dunkel wie das Cover ist, so dunkel ist auch die Geschichte darin.
Wir beginnen die Story mit einer Minderjährigen Florence, die an Halloween im dunkelsten Club der Stadt auf einen unbekannten Maskierten trifft. Dieser nimmt sie mit in die VIP-Lounge und sie soll ihm helfen eine Schießerei mit ihrer bloßen Anwesenheit zu verhindern. Danach wirft er sie quasi aus dem Club und sie sehen sich nie wieder.
Ein paar Jahre später treffen sie allerdings erneut aufeinander. Als Florence im Zimmer ihres Bruders auf ein halbes Kilo Koks stößt und versucht es bei ihrem Ex Evan zu verticken trifft sie erneut auf den Maskierten aus dem Club, diesmal allerdings ohne Maske. Sie erkennt ihn nicht und hält ihn nur für ein arrogantes Arschloch. Er macht sie an, nimmt ihr das Koks und ein Versprechen später im Club zu erscheinen ab.
Sie lässt sich auf einen Deal mit dem Dark Prince ein, um ihren Bruder zu schützen. So landet sie in einem Studel aus Drogen, Gewalt, Mord, Sex und Lügen.
Das Buch ist spannend von Anfang an und die Spannung wächst mit jeder Seite. Florence gerät immer wieder in Situationen die alles andere als tragbar sind, allerdings würde sie für ihren Bruder alles tun.
Der Dark Prince beherrscht den Londoner Untergrund und gibt sich lange Zeit mysteriöts und unnahbar. Er nennt seinen echten Namen nicht und lässt sich nur schwer in die Karten schauen. Trotzdem ist er ebenso faszinierend wie verstörend.
Neben dem Dark Prince gibt es auch noch seinen Gehilfen Davies. Von dem fühlt sich Florence ebenso sehr angezogen wie vom Dark Prince. Allerdings bekommt sie auch mehrmals die Gewalttätige Seite von Davies zu spüren.
Als sie endlich der Anziehungskraft nachgibt, werden die Szenen überaus erotisch und ansprechend beschrieben.
Ganz toll fand ich auch die Märchenanspielungen am Anfang der Kapitel. Durch sie bekommt das Buch etwas ganz besonderes verliehen.

Fazit:
Super, super, super. Der Dark Prince hat eingeschlagen wie eine Bombe und ich bin vollends begeistert. Außerdem bin ich mehr als gespannt auf die Fortsetzungen die hoffentlich bald erscheinen. Ich vergebe fünf Sterne.

Hier geht's zur Verlagsseite.

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