21.11.2016

[Rezension] Überall, Für Immer


Überall, Für Immer - Sarah Stankewitz



Beschreibung
"Wer liebt, der leidet. Und wer nicht liebt, lebt nicht.
 Ich leide lieber und liebe dich, als leblos zu sein."
Ava Nordin liebt es, sich in waghalsige Abenteuer zu stürzen. Nervenkitzel bestimmen das Leben der jungen Schwedin bereits, seit sie denken kann. Als sie das Angebot bekommt, als Au-Pair für eine unbestimmte Zeit ans andere Ende der Welt gehen, packt sie sofort ihre Koffer und setzt sich ins Flugzeug. Wer hätte auch gedacht, dass der Empfang in Fort Pierce alles andere als herzlich ablaufen würde? Ein Haus am Strand mit Blick aufs Meer, Kindersitting und Haushaltsaufgaben stehen bei Ava auf der Tagesordnung ... Und an erster Stelle? Zach. Der Sohn der Familie, mit den grasgrünen Augen und dem wundervollen Lächeln. Zach ... Der junge Mann, der ihr sofort den Kopf verdreht, obwohl er in festen Händen ist. Ein Mann, an dem sich ein Mädchen ihres Kalibers viel zu leicht verbrennen kann ...



Cover:
passend zu Band eins, diesmal alles in violett

Schreibstil:
wechselnde Ich-Perspektive von Ava und Zach, fesselnd, erotisch, romantisch


Meine Meinung

Ich war von Teil der Reihe so sehr begeistert und war mit ziemlich sicher das auch dieser Teil so gut werden würde. Richtig gedacht. Hatte ich beim letzten Mal das Ende kritisiert, war es dieses Mal perfekt.
Zach ist mit Elena zusammen und damit auch ziemlich glücklich.. bis Ava, das neue Au-Pair Mädchen der Familie, anreist und ihm gehörig den Kopf verdreht. Er träumt von Ava, stellt sich vor es wären ihre statt Elenas Lippen die ihn küssen und hasst sich selbst dafür. Denn obwohl Ava so nah ist, ist sie doch so fern, denn er wird niemals mit ihr zusammen sein können weil er Elena hat und es ihr schuldig ist für sie da zu sein. Doch auch Ava lässt Zach nicht kalt und schon ab dem ersten Augenblick ist sie in ihn verliebt. Sie hat ebenfalls mächtige Schuldgefühle Elena gegenüber weil sie sich vorstellt ihr den Freund wegzuschnappen. Doch diese scheint nichts von Avas und Zachs Gefühlschaos mit zu bekommen... Aber es ist nicht alles so wie es scheint.
Elena ist nicht so unschuldig wie es den Anschein hat und das findet Ava auch irgendwann heraus. 
Auch die Familie ist von Zach ist alles andere als perfekt. Nach außen hin sind sie die perfekte Familie, haben perfekte Kinder, führen eine perfekte Ehe und haben das perfekte Haus. Oben drauf gibts nun auch noch das perfekte Kindermädchen. Aber Ava merkt schnell das auch hier nicht so alles ist wie es sein sollte. Der Vater schlägt Zach und seine Frau, irgendwann später als Ava sich ihm in den Weg stellt auch sie. Die kleinen Kinder haben Angst vor ihrem Vater und die Mutter keinen Mut ihn zu verlassen. Als der Vater dann aber allerdings irgendwann das Fass zum Überlaufen bringt schreitet Zach endlich ein.
Das Ende war diesmal schöner und ausgeschmückter als das von Band eins und es gibt auch ein Wiedersehen mit Jaxon und Kate. 

Fazit:
Eine fast perfekte Geschichte mit wenigen Kritikpunkten. Verdiente fünf Sterne.

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