03.01.2017

[Rezension] The Club - Joy


The Club - Lauren Rowe




Beschreibung
Nachdem Sarah und Jonas den »Club« zu Fall gebracht haben, genießen sie jetzt ihr wohlverdientes Happy End. Sie heiraten, sind glücklich, und Sarah ist schon bald schwanger – mit Zwillingen. Alles wäre perfekt, wenn Jonas nicht von Ängsten gequält würde. Er befürchtet, dass die Vergangenheit sie doch noch einholen könnte und dass Sarah und den Babys etwas zustoßen könnte. Mit der Zeit sieht er aber ein, dass seine Sorgen ganz normal sind und er sich nicht von ihnen beherrschen lassen darf. Doch dann geschieht das Unfassbare: Die Zwillinge kommen zu früh auf die Welt, und die Geburt verläuft so kompliziert, dass Jonas sich plötzlich mit seinem schlimmsten Albtraum konfrontiert sieht...



Cover:
passend zu den anderen Bänden, diesmal Highlights in Orange

Schreibstil:
wechselnde Ich-Perspektiven von Sarah und Jonas, erotisch, romantisch, spannend, fesselnd


Meine Meinung

Danke an den Piper Verlag für dieses tolle Rezensionsexemplar.

Sarah und Jonas könnten das perfekte Leben haben. Sie sind endlich miteinander verheiratet und erwarten ihre Babys. Der Club ist gefallen und hat sich in den Hintergrund zurück gezogen. Nichts deutet auf das nahende Fiasko hin und doch kommt es schneller als erwartet.
Jonas kämpft mit seiner Vergangenheit und droht daran zu zerbrechen. Dann kommen auch noch die Babys zu früh auf die Welt und er muss um das Leben seiner geliebten Sarah bangen.
Die Sexszenen sind in diesem Band noch häufiger vertreten als in den anderen Bänden und das ist nicht für jeden etwas. Teilweise geht es ganz schön zur Sache und man fragt sich ob das nun wirklich sein musste.
Die Story wird, anders als in Band zwei und drei, in die länge gezogen und so zieht es sich teilweise leider etwas.
Man merkt dieses mal deutlich, dass Jonas der eigentliche Hauptcharakter des Buches ist. Er hat sich von Band eins bis vier stark verändert und kommt damit selbst nicht immer klar. Er ist ein interessanter Charakter und sein kompliziertes Denken ist trotz allem nachvollziehbar. Das er Platon und Aristoteles zitiert finde ich wirklich gut inszeniert und es passt perfekt zum eigentlichen Charakter. Ich finde Jonas viel sympathsicher als Sarah, auch wenn ich nicht unbedingt sagen kann wieso. Er ist immer authentisch und ehrlich und sagt immer was er denkt. Sarah ist zwar auch ein super Charakter, aber im großen und ganzen sind sie nur zusammen unschlagbar.
Die Emotionale Entwicklung beider Charaktere wird zum Ende hin immer offensichtlicher.

Fazit:
Ein gelungener Abschluss einer wundervollen Reihe. Ich vergebe vier Sterne, denn ein bisschen weniger Lesestoff hätte es auch getan. In der Kürze liegt oft die Würze.

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