07.01.2017

[Rezension] Demonhearts & Angelwings


Demonhearts & Angelwings - Jana Goldbach 




Beschreibung
**Wenn die Gejagte sich in den Jäger verliebt…**

Als Amber auf den ebenso arroganten wie gutaussehenden Gwin trifft und ihm nach seiner plumpen Anmache eine Ohrfeige verpasst, ahnt sie noch nicht, mit wem sie es zu tun hat. Gwin ist nämlich ein Dämon und zudem der Sohn des obersten Clananführers. Um dessen Amt weiterführen zu können, muss Gwin seinem Clan eine Opfergabe in Form eines Menschenmädchens darbringen. Nur leider hat er die Rechnung ohne die aufmüpfige Amber gemacht. Die ist nämlich gar nicht so naiv wie gedacht und bindet den stolzen Dämon prompt mit einem Zauber an sich. Als die beiden sich langsam näherkommen, muss Gwin schließlich feststellen, dass die Liebe nicht immer Flügel verleiht…



Cover:
helle und dunkle Highlights, schön gestaltet

Schreibstil:
Ich-Perspektive Amber & Er/Sie-Perspektive Gwin, romantisch, lustig, spannend


Meine Meinung

Danke an den Carlsen Verlag und netgalley.de für dieses tolle Rezensionsexemplar.

Gwin entdeckt Amber in einer Disco. Sie ist so anders als die andren Mädchen und anders als alle anderen verfällt sie ihm nicht sofort. Schneller als er gucken kann hat er ihren Drink im Gesicht und bekommt eine saftige Ohrfeige verpasst. Amber hält Gwin sofort für einen arroganten Kerl mit mehr Selbstbewusstsein als ihm gut tut. 
Doch Gwin ist auf einer Mission und Amber ist seine Auserwählte. Er muss seinem Anführer ihr Herz bringen und er will die Mission unter allen Umständen durchziehen. Doch da hat er die Rechnung ohne Amber gemacht. Als er ihr mehr oder weniger aus Versehen seine Flügel zeigt und ihr erklärt das er ein Yokai ist, ist Amber so verängstigt, dass sie mit ihrer besten Freundin Candice einen Schutzzauber herauf beschwört. Durch ein Missgeschickt bietet der Zauber keinen Schutz, sondert bindet Amber und Gwin an einander. Durch die nun erzwungene Nähe zieht Gwin bei Amber ein und sie kommen sich immer näher. Bald möchte Gwin sie gar nicht mehr ausliefern und fühlt ungeahnte Dinge. Er will Amber beschützen und auch Amber möchte Gwin gar nicht mehr so schnell loswerden wie am Anfang. 
Der Schreibstil ist flüssig und gut verständlich. Gwin ist witzig, meist unfreiwillig. Die Diskussionen zwischen ihm und Amber sind absolut gut gelungen und sind spaßig zu lesen.
Der Wandel vom Anfangs-Gwin und von dem Gwin am Ende ist enorm und es wird deutlich warum er so ist wie er ist bzw. war. Er versucht sich zu bessern und schnell merkt man, dass Amber ihm wichtiger wird als er sich selbst ist. 

Fazit:
Mein erstes Buch der Autorin und sicher nicht mein letztes. Verdiente fünf Sterne. 

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