27.02.2017

[Rezension] Götterfunke - Liebe mich nicht


Götterfunke - Maara Woolf


Beschreibung
Eigentlich wünscht Jess sich für diesen Sommer nur ein paar entspannte Wochen in den Rockys. Doch dann trifft sie Cayden, den Jungen mit den smaragdgrünen Augen, und er stiehlt ihr Herz. Aber Cayden verfolgt seine eigenen Ziele. Der Göttersohn hat eine Vereinbarung mit Zeus. Nur wenn er ein Mädchen findet, das ihm widersteht, gewährt Zeus ihm seinen sehnlichsten Wunsch: endlich sterblich zu sein. Wird Cayden im Spiel der Götter auf Sieg setzen, auch wenn es Jess das Herz kostet?



Cover:
passend zum Buch, sehr bunt

Schreibstil:
Ich-Perspektive Jess, fesselnd, romantisch, lustig


Meine Meinung

Jess will eigentlich nur einen schönen Sommer im Camp erleben. Ihre beste Freundin Robyn, deren Freund Cameron und Jess' bester Freund Josh begleiten sie dabei. Doch schon auf dem Weg dorthin passieren Dinge an die nur Jess sich hinterher erinnern kann auch wenn sie es eigentlich gar nicht sollte.
Sie lernt schon am ersten Abend Cayden kennen, der ihr seltsam vertraut vorkommt. Cayden, alias Prometheus, hat eine Wette mit den anderen Göttern des Olymp laufen, bei der er alle paar Jahrhunderte hinunter auf die Erde steigt und eben diese Wette bestreitet. Allerdings ist der Schauplatz dieses Mal genau in dem Camp in dem auch Jess ein paar Wochen verbringen wird. Begleitet wird Cayden von Athene und Apoll. Aber wir lernen auch andere Götter kennen. Dokumentiert wird das ganze von Hermes, deren Kommentare manchmal wirklich witzig sind.
Doch bevor das Spektakel überhaupt angefangen hat begegnen sich Cayden und Jess und diese ziehen sich magisch an. Cayden findet sich immer häufiger in Jess' Nähe wieder obwohl sie nicht das Mädchen ist was ihn interessieren sollte. Nebenbei fängt er auch etwas mit Robyn an, deren Freund allerdings erst einmal nichts davon merkt. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt als dann auch noch alte Bekannte von Cayden auftauchen und ihnen das Leben schwer machen. Denn auch ein Gott ist angreifbar, wenn er sich verliebt ohne es zu wollen.
Ist Cayden zunächst sehr undurchsichtig, kommt Jess schneller als ihm lieb ist hinter sein Geheimnis. Er versucht sie auf Abstand zu halten, muss sich aber bald eingestehen das er das eigentlich gar nicht will. Robyn finde ich mehr als unmöglich und das klischeehafte Bild der reichen Rotzgöre verstärkt sich mehr als einmal. Wie sie mit Jess teilweise redet geht gar nicht und eine beste Freundin würde das auch nicht tun. Auch Josh verändert sich vom Anfang bis zum Ende des Buches. Es scheint als würde er nun doch mehr an Jess finden als eigentlich gedacht.
Die Götter bzw. deren Geschichte wurde gut eingebracht. Natürlich ist es ab und an ein bisschen viel input, das gehört aber dazu.

Fazit:
Absoluter Suchtfaktor und ich kann es kaum erwarten Band zwei zu lesen. Fünf verdiente Sterne.

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