16.06.2016

[Rezension] Du und Ich bis ans Ende der Welt

Du und Ich bis ans Ende der Welt - Jessica Redmerski





Beschreibung
Wenn alles zerbricht, bleibt noch immer die Liebe ...

Camryn Bennett war noch nie glücklicher. Vor einem halben Jahr hat sie in einem Greyhound-Bus ihre große Liebe Andrew Parrish getroffen. Sie kann es kaum erwarten, den Rest ihres Lebens mit ihm zu verbringen – bis ein tragisches Ereignis ihr den Boden unter den Füßen wegzieht. Andrew versteht nicht, warum gerade Camryn und ihm das Schicksal so übel mitspielt. Er fürchtet, dass seine Freundin an ihrem Schmerz zu zerbrechen droht – und fasst einen Entschluss. Er wird für die Liebe seines Lebens kämpfen. Doch um die Hoffnung und Leidenschaft wiederzufinden, müssen die beiden auf eine Reise dorthin, wo alles begann …



Cover:
hübsches Paar, sehr ansprechend, passend zu Teil 1 

Schreibstil:
fesselnd, spannend, moderne Sprache, leicht verständlich


Meine Meinung

Dieses Buch habe ich als Rezensionsexemplar des Blanvalet-Verlages über das Bloggerportal bekommen. Danke dafür. 

Den ersten Teil der Dilogie habe ich vor gefühlten Ewigkeiten gelesen und ich hatte meine Bedenken ob ich auch alles aus Teil eins noch wissen würde. Da die Geschichte von Teil eins aber immer zwischendurch mal aufgefrischt wurde, war dies kein Problem. 
Nun also zu Teil zwei.
Ich habe mich sehr auf eine Fortsetzung der Geschichte um Camryn und Andrew gefreut. In Teil eins habe ich Andrew schon kennen und lieben gelernt und mochte ihn immer einen Ticken mehr als Camryn. Woran das lag kann ich gar nicht richtig sagen. Das Schicksal hat den beiden schon in Teil eins ziemlich übel mitgespielt und auch das setzt sich in Teil zwei fort. Ich finde es schon fast unfair welches Übel die beiden über sich ergehen lassen müssen. 
Camryn frisst die ganzen Probleme in sich hinein und man möchte sie am liebsten nehmen und durchschütteln bis sie aufwacht.
Andrew ist wieder einmal wunderbar. Er steht Camryn bei und macht sich so noch sympathischer als er ohnehin schon ist. Er versucht sie aus dem Loch heraus zu holen, in das sie sich selbst immer wieer eingräbt. 
Was mich allerdings gestört hat, ist wieder einmal diese endlos lange Reise. Ich finde, das auch wie in Teil eins, ziemlich lange ziemlich wenig passiert. Das hätte man durchaus besser machen können. 
Das Ende hingegen ist super gemacht und bringt die Spannung der Geschichte mit einem Schlag zurück. 

Fazit: 
Ich habe mich sehr auf Teil zwei gefreut. Ich finde allerdings, dass dieser Teil nicht notwendig gewesen wäre, aber dafür ziemlich gut gemacht war. Ich hätte mit ein paar Wendungen der Geschichte nicht gerechnet und daher waren die Spannung beziehungsweise die Überraschungsmomente groß. Verdiente vier Sterne.

Hier geht's zur Verlagsseite. 

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