[Rezension] Rush of Love - Vereint (Rosemary Beach)

Rush of Love - Abbi Glines

Beschreibung

Sie haben einander versprochen, sich für immer zu lieben. Doch Versprechen können gebrochen werden. Alles scheint endlich perfekt: Blaire ist mit ihrer großen Liebe Rush verlobt und trägt sein Kind unter ihrem Herzen. Sie hat in Rosemary Beach echte Freunde gefunden und sogar damit begonnen, die verkorkste Beziehung zu ihrem Vater zu kitten. Doch ein erster Schatten fällt auf das Glück der beiden Liebenden, als Rushs Vater auftaucht, um ihn um Hilfe zu bitten, und schon bald ziehen noch dunklere Gewitterwolken auf …

Cover:

passend zu den beiden Vorgängern, gutaussehendes Paar, eher düster gestaltet

Schreibstil:

Ich-Perspektive Blair und Rush, fesselnd, romantisch, einfache Sprache

Meine Meinung

Blair ist, mit dem Mann den sie über alles liebt, Verlobt und Schwanger von ihm. Rush geht in der Rolle des werdenden Vaters und Ehemannes voll auf und trägt seine Liebste auf Händen.

Doch das Glück währt nicht lange. Nan, Rush's böse Schwester, ist von dem Glück der beiden gar nicht begeistert und Blair ist ihr sowieso ein Dorn im Auge.

Sie stört das Glück der beiden wo sie nur kann und benimmt sich wieder einmal unmöglich. 

In Nan's Welt ziehen dunkle Wolken auf und sie ist wie immer der Mittelpunkt allen Geschehens. Rush versucht ihr zu helfen, kann aber Blair gleichzeitig nicht aus den Augen lassen. 

Nach langem hin und her versuchen sie gemeinsam Nan aus der Patsche zu helfen. 

Die Protagonisten sind nun zu einem Protagonisten zusammen geschweißt worden und stellen nun ein "Wir" dar. Es war für mich dieses Mal deutlich schwieriger in die Geschichte hinein zu finden. Schön finde ich, dass auch Grant ein paar Mal zu Wort kommt und wir seine Sicht der Dinge kennen lernen. 

Die Charkterliche Entwicklung von Blair ist enorm. Sie ist nicht mehr das kleine Mädchen von damals, auch wenn wir nur wenig Zeit hinter uns lassen vom ersten Treffen bis zum dritten Buch. Sie ist nun eine werdende Mutter und Ehefrau und geht voll in ihrer Rolle auf. Außerdem versucht die ihr Verhältnis zu Nan diplomatisch anzugehen und versucht die Situation zu schlichten. 

Man hat allerdings als Leser das Gefühl, dass ihre Toughheit ein wenig verloren gegangen ist. 

Rush dagegen hat etwas von seinem Biss verloren. Nan formuliert es ganz treffend indem sie ihm vorwirft er hätte "seine Eier verloren". Er überlässt nun viele Entscheidungen Blair und das ist auch völlig okay. Er ist von einem Frauen-verschleißenden Bad Boy zu einem bald-Familienvater heran gereift. Er ist zerissen zwischen der Loyalität zu seiner Schwester Nan und seiner Liebe zu Blair und das wird in seinen Textpassagen ziemlich deutlich.

Fazit:

Der mit Abstand schlechteste Band um die Geschichte von Rush und Blair aber dennoch okay. Ich vergebe zwei Sterne.

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