14.06.2016

[Rezension] Foreplay - Vorspiel zum Glück

Foreplay - Sophie Jordan


Beschreibung
Die 19-jährige Pepper ist seit Ewigkeiten in den Bruder ihrer besten Freundin verliebt. Sie weiß einfach, dass er ihr Mr. Right ist. Aber wie soll man jemanden verführen, der einen als kleine Schwester betrachtet, wenn man noch nie im Leben gedatet und nur ein einziges Mal geküsst hat? Ihre Mitbewohnerinnen empfehlen ihr, mit dem atemberaubenden attraktiven Barkeeper Reece zu üben. Tatsächlich genießt Pepper einige äußerst inspirierende Lektionen in Sachen Lust, doch als sie merkt, dass Reece gar nicht der Aufreißer ist, für den sie ihn gehalten hat, stürzt sie in einen Wirbel widerstreitender Gefühle.




Cover:
hübsches Pärchen beim küssen, Sonnenschein im Hintergrund

Schreibstil:
Ich-Perspektive Pepper, fesseldn, lustig, spannend, romantisch


Meine Meinung

Pepper hat keine Ahnung von Sex und ist mit ihren 19 Jahren noch Jungfrau (ist ja nicht unbedingt verwerflich aber doch schon ungewöhnlich), daher braucht sie Hilfe in Sachen Beziehung und Sex.
Außerdem ist Pepper wahnsinnig in Hunter, den Bruder ihrer besten Freundin, verknallt und verleicht jeden Mann mit ihm. In ihrer Vorstellung wird Hunter der Vater ihrer zukünftigen Kinder. Als Peppers Freundinnen Emerson und Georgia sie in die Bar "Mulvaneys" schleppen und dort mit einem angesagten Frauenversteher verkuppeln wollen, spricht Pepper ausversehen den falschen Kerl an, der sich aber noch als der richtige entpuppen soll. Reece ist eigentlich überhaupt nicht der richtige Mann für den Job, spielt seine Rolle aber fantastisch.

Reece ist der Barkeeper in der Bar, die Pepper immer mit ihren Freundinnen besucht. Er ist heiß, sexy, unnatürlich attraktiv und ein waschechter Badboy. Ich finde es immer unwahrscheinlich toll und süß wenn ein Bad Boy sich verliebt, nur mal so nebenbei. Außerdem soll er wahnsinnig erfahren sein, in Sachen Sex und Frauen.

Es dauert gefühle ewig, bis Pepper und Reece auch nur in irgendeiner Weise miteinander interagieren. Die Beziehung der beiden entwickelt sich langsam, was hier aber überhaupt nicht langweilig ist. Man hat nicht das Gefühl, dass etwas hätte schneller gehen müssen.
Reece Familie hat mit einem schweren Schicksal zu kämpfen und er möchte Pepper da nicht mit rein ziehen. Daher hält er sie möglichst raus und man erfährt nur wenig über seine Familie. Noch viel weniger erfährt man allerdings über Peppers Familie was eigentlich echt schade ist. Es wird spannend, als Pepper herausfindet, dass gar nicht Reece der Sexgott ist für den sie ihn gehalten hat, sondern jemand anders.

Fazit:
Ich bin sowohl von Pepper als auch von Reece beziehungsweise von der Beziehung zwischen den beiden begeistert. Sie sind so unterschiedlich und passen dennoch gut zusammen. Verdiente vier Sterne.

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