12.05.2017

[Rezension] Der letzte erste Blick


Der letzte erste Blick - Bianca Iosivoni


Beschreibung
Endlich frei! Emery Lance kann es nicht erwarten, ihr Studium in West Virginia zu beginnen. Niemand kennt hier ihre Geschichte. Niemand weiß, was zu Hause geschehen ist. Dafür ist sie auch bereit, in Kauf zu nehmen, dass die Situation im Wohnheim alles andere als ideal ist. Nicht nur treibt ihr Mitbewohner sie regelmäßig in den Wahnsinn - sein bester Freund Dylan Westbrook bringt ihr Herz mit einem einzigen Blick zum Rasen ...



Cover:
passend zum Inhalt, schön gestaltet

Schreibstil:
wechselnde Ich-Perspektiven von Emery und Dylan, fesselnd, erotisch, romantisch


Meine Meinung

Danke an den Bastei Lübbe Verlag für dieses tolle Rezensionsexemplar.

Emery kann es kaum erwarten ihr Studium weit weg von ihrem Zuhause zu beginnen. Sie will den ganzen Ärger hinter sich lassen und komplett neu anfangen. Niemand kennt sie hier und niemand kennt ihre Geschichte. Als sie dann aber heraus stellt, dass sie mit einem Kerl auf einem Zimmer wohnt und er ihr dann auch noch zur Begrüßung auf den Hintern haut, begrüßt sie ihn auf ihre eigene Art und Weise und bricht ihm die Nase. Sie landen an ihrem ersten Tag bei der Dekanin und trotzdem kann niemand etwas an ihrer Zimmersituation ändern. Dann ist da auch noch Mason's bester Freund Dylan.
Als Emery Dylan zum ersten Mal sieht weiß sie: Dieser Typ bedeutet Ärger. Er sieht zu gut aus, ist zu charmant und bringt ihr Herz mit einem einzigen Blick zum stolpern. Auch Dylan verfällt Emery mehr und mehr je besser er sie kennen lernt. 
Durch die wechselnden Perspektiven wissen wir warum die Charaktere an manchen Stellen machen, was sie eben machen und das ist für den Leser ziemlich hilfreich. Wir haben hier eine gute Mischung aus Romantik, Erotik und Spannung und ich persönlich habe bei jeder Seite mitgefiebert. 
Die Nebencharaktere sind alle zusammen auch wirklich gut gelungen und tragen ihren Teil zur Geschichte bei. 
Aber natürlich bleibt nicht alles so wunderbar wie am Anfang und Emerys Vergangenheit holt sie ein. Zunächst verdächtigt sie Dylan, muss aber schnell einsehen, dass er absolut nichts dafür kann. 
Ihre Freunde halten zu ihr und das ist eine ganz neue Erfahrung für Emery. 
Wird am Ende doch noch alles gut?

Fazit:
Ein gelungener Auftakt einer mit Sicherheit wundervollen Reihe. Emery und Dylan passen perfekt zusammen und es wird niemals langweilig ihren Weg mit anzusehen bzw. zu lesen. Fünf verdiente Sterne.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen