12.05.2017

[Rezension] Paper Palace - Die Verführung


Paper Palace - Erin Watt



Beschreibung
Kaum haben sich Ella und Reed wiedergefunden, werden sie schon wieder getrennt – und Reeds Leben steht auf dem Spiel. Ist er dieses Mal zu weit gegangen? Ist ihm sein aufbrausendes Temperament zum Verhängnis geworden? Ella ist eine Kämpferin. Sie ist bereit, alles zu tun, um Reed zu schützen, und den Royals zur Seite zu stehen. Doch dann wird sie plötzlich von ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt. Sie muss feststellen, dass ihr Leben eine einzige Lüge war. Werden die Royals sie am Ende doch ruinieren? Oder kann es ein Happy End für Ella und Reed geben?




Cover: 
passend zu Band eins und zwei, edel 

Schreibstil:
wechselnde Ich-Perspektiven von Reed und Ella, fesselnd, erotisch, romantisch


Meine Meinung

Danke an den Piper Verlag für dieses tolle Rezensionsexemplar.

Reed wird angeklagt. Wegen Mordes an Callums Verlobten Brooke. Ella's Welt steht Kopf und sie weiß nur eins: Reed ist unschuldig. Das muss nur noch bewiesen werden. Zusätzlich ist auch noch Ellas todgeglaubter Vater Steve wieder aufgetaucht. Und Steve versucht die Beziehung zwischen Ella und Reed mit allen Mitteln zu zerstören. Er möchte nicht, dass seine Tochter eine Beziehung mit einem Mörder führt und verbietet ihr den Umgang mit Reed. 
Die Beweislage in Brooke's Fall wird für Reed immer erdrückender und bald steht er vor der schlimmsten Entscheidung seines Lebens. Entweder er stellt sich der Polizei und gesteht einen Mord den er überhaupt nicht begangen hat oder aber er stürzt Ella und sich weiter ins Verderben.
Ella ist in ihrer Zeit mit den Royals viel reifer und Erwachsener geworden und steht nun mit all ihrer Kraft und Stärke hinter Reed. Sie hält zu ihm und unterstützt ihn mit allem was sie hat. 
Auch Reed hat eine starke Entwicklung durch gemacht und ist nun ebenfalls viel reifer. Er denkt nur an Ellas Wohlergehen und weniger an sich selbst als am Anfang. Er versucht seine aggressive Seite unter Kontrolle zu bringen und denkt nun erst einmal nach bevor er handelt.
Steve ist mir von Anfang an unsympathisch und doch gibt er einen guten Protagonisten ab. Auch Steves Frau und Ellas Stiefmutter Dinah lernen wir etwas besser kennen und ich persönlich kann verstehen warum sie und Steve so miteinander umgehen wie sie es letztendlich tun. 
Wer der wahre Mörder von Brooke ist kommt erst ganz am Ende heraus, ich persönlich konnte mir meinen Teil aber ab der Hälfte denken auch wenn ich zwischen zwei Personen geschwankt habe. 
Es wurden nicht alle Aspekte eines Happy Ends angebracht und so haben wir dann doch irgendwie ein offenes Ende. Vielleicht kommt ja noch etwas nach? Viel zu erzählen gibt es sicherlich noch.

Fazit:
Ende gut, alles gut. Fast. Ich hätte mir an manchen Stellen ein wenig mehr Details gewünscht und auch die anderen Personen rund um die Story hätten vielleicht noch den ein oder anderen Auftritt haben können. Alles in allem ist die Geschichte rund um Reed und Ella aber sehr gut gelungen und ich bin zufrieden mit dem Ende. Vier verdiente Sterne gibt es für den Abschluss der "Paper"-Reihe.


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