06.10.2016

[Rezension] No going back


No going back - Stephanie Monahan







Beschreibung
Als Natalie den Song „Good enough“ hört, weiß sie sofort, dass er von ihr handelt. Nur dass sie nicht vor Glück platzt, sondern den Schock ihres Lebens kriegt. Denn der, der da singt, war ihre große Liebe in der Highschool. Und ihre Liebe war geheim. Niemand durfte davon wissen, dass sie mit dem Losertypen Jack Moreland zusammen war. Jack Moreland, der jetzt von seinem gebrochenen Herzen singt. Weil Natalie ihn damals sitzen lassen hat. Als sie den Song hört, kommt all das zurück. Aber auch die Hoffnung, dass es noch nicht zu spät ist, sich zu entschuldigen. Denn was ihr außerdem klar wird, ist, dass sie nie aufgehört hat, den Jungen mit der Gitarre zu lieben.



Cover:
sonnig, hell, farbenfroh

Schreibstil:
Ich-Perspektive Natalie, romantisch, mitreißend


Meine Meinung

Dieses Buch stannd schon länger auf meiner Wunschliste und nun ist es endlich da. Ich kann nur sagen, dass das Warten sich eindeutig gelohnt hat.
Als Natalie den Song "Good enough" das erste Mal im Radio hört, ist sie gerade dabei mit ihren Freundinnen Brautjungfernkleider für die Hochzeit ihrer besten Freundin auszusuchen. Ihre Welt steht sofort Kopf, denn sie weiß: dieser Song handelt von ihr. Geschrieben und gesungen wird er von ihrer großen Jugendliebe Jack. Ihre Beziehung war Geheim und keine ihrer Freundinnen wusste davon. Mit einem Mal sind alle Gefühle von damals wieder da, denn sie konnte Jack nie vergessen.
Natalie arbeitet mittlerweile als Fotografin für eine Zeitung in ihrer Heimatstadt und als Jack für ein Interview ebenfalls dorthin zurück kommt, sehen sie sich wieder. Für Natalie wird klar, dass es an der Zeit ist sich für die Fehler der Vergangenheit zu entschuldigen. Vielleicht haben sie und Jack ja noch eine Chance, wenn Natalie endlich zu sich und ihren Gefühlen steht...
Wir erleben in diesem Buch eigentlich zwei Geschichten. Erstens haben wir da die Geschichte von Jack und Natalie und wie alles begann. Wir erfahren was damals vor drei Jahren geschah und wie es mit ihnen auseinander ging. Außerdem erleben wir die Geschichte von Natalie und Jack in der Gegenwart. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und daher gut verständlich. Als Leser wird man völlig in die Geschichte hinein gezogen.
Wir haben auf der einen Seite Natalie, die ihre Gefühle völlig wegschließt und nur so lebt wie sie es in den Augen ihrer Freundin machen sollte und auf der anderen Seite Jack, der sich nicht wirklich darum kümmert was andere Leute von ihm denken. Er hat sein gebrochenes Herz und die Beziehung zu Natalie in einem kompletten Album verarbeitet und somit augenscheinlich damit abgeschlossen. Allerdings merkt man schnell wie nah Natalie ihm noch geht. Er hat ihr nie so richtig verziehen, damals nicht mehr aus sich raus gegangen zu sein.
Die Entwicklung von Natalie ist enorm. Zu Anfang haben wir eine eingeschüchterte Frau, die nur nach der Pfeife ihrer Freundinnen tanzt und zum Ende hin kommt sie endlich aus sich heraus. Sie steht zu ihren Entscheidungen und trifft sie endlich alle selbst.

Fazit:
Ich hätte mir noch einen Epilog gewünscht, allerdings würde ich mich auch über mehr Lesestoff von Natalie und Jack freuen. Ich vergebe vier Sterne.

Hier geht's zur Verlagsseite.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen